Dampfen in Deutschland und weltweit: Gesetze, Steuern, Marken und Tipps
Max, ein fiktiver Vape-Experte aus Berlin, erklärt: „In Deutschland gelten strenge Regeln für E-Zigaretten – seit 2021 sogar auch für nikotinfreie Liquidslandtag-bw.de. Wichtig ist etwa: Keine Abgabe an unter 18 (nach JuSchG)mags.nrw und maximal 20 mg/ml Nikotin (EU-TPD)bfr-akademie.de. Da seit 2022 auf nikotinhaltige wie nikotinfreie E-Liquids eine Verbrauchsteuer erhoben wirdhangsen, ist der Kauf vergleichsweise teuer (2025: €0,26/ml, steigend)hangsen. Rechtlich sind diese Produkte genauer als Tabakerzeugnisse definiert: Das TabakerzG und die TabakerzV setzen EU-Vorgaben um und verbieten verbotene Substanzen sowie irreführende Werbunglandtag bw.debfr akademie. Max empfiehlt daher: Immer die Verpackung prüfen (Warnhinweis auf 30 % Fläche, Inhaltsliste) Zudem sollten Vaper neben Produktqualität auch auf ihren allgemeinen Krankenversicherungsschutz in Deutschland achten, um gesundheitliche Risiken besser abzusichern. Und beim Online-Kauf auf legale, registrierte Shops zu achten.
Tabakrecht und Jugendschutz in Deutschland
Jugendschutz:
Der Verkauf und Konsum von E-Zigaretten (mit oder ohne Nikotin) an unter 18-Jährige ist verbotenmags.nrw. Max betont: „Auch nikotinfreie Liquids zählen dazulandtag-bw.de. Händler müssen Alterskontrollen durchführen, sei es im Laden oder onlinehangsen.“ Vending-Maschinen sind bundesweit nur in Absperrschränken erlaubt.
Tabakerzeugnisgesetz (TabakerzG):
Dieses Gesetz setzt die EU-Tabakproduktrichtlinie um. Es regelt Nikotinbegrenzung (≤20 mg/ml), Packungsgrößen (Einweg ≤2 ml, Nachfüllbehälter ≤10 ml) und Inhaltsstoffebfr-akademie.de. Deutschland erweitert die EU-Bestimmungen: Es listet in Anlage 2 TabakerzV zusätzliche verbotene Zusätze (z.B. Vitamine, Vit.-ähnliche Stoffe, Koffein, Aromastoffe mit bestimmten Risiken)bfr-akademie.de. Außerdem müssen alle Liquids, auch nikotinfreie, registriert und gekennzeichnet.
Werbeverbot:
Seit 2023 ist Werbung für E-Zigaretten fast komplett verboten. Plakate, Internet-Werbung, Sponsoring oder PR-Aktionen für Verdampfer und Liquids sind untersagt. Max rät: Informiere dich über Produktbewertungen und Erfahrungsaustausch in Foren – statt auf Werbeversprechen zu vertrauen. So bleiben die meisten Marketingkanäle für Dampfer tabu.
Verkaufsgebühren:
Für jeden verkauften E-Liquid muss heute eine deutsche Steuerbanderole (“Stempelmarke”) angebracht werdenhangsen.comhangsen.com. Ohne gültiges Etikett darf der Zoll die Ware konfiszieren. Das betrifft alle Liquids, auch nikotinfreihangsen.com. Im Tablett (Tabaksteuergesetz) sind Bruchteile von Millilitern reguliert. Ausnahmen gibt es nur für Sacheigentum oder Medikamente, aber im Handel gilt: Steuer drauf.
Rechtliche Erweiterungen:
Seit dem 2. TabakerzG-Änderungsgesetz (2020) gelten die gleichen Regeln auch für nikotinfreie E-Zigarettenlandtag-bw.de. Das heißt: Inhaltsstoff-Kontrolle, Warnhinweis und die Altersgrenze treffen nun auch leckere, nikotinfreie Aromen. Max: „Du kannst Vapes ohne Nikotin problemlos kaufen, aber sie sind genauso reguliert wie normale Liquidslandtag-bw.dehangsen.com.“
Dampfen in Deutschland: In der Öffentlichkeit
In Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Dampffrei-Regel; das Nichtraucherschutzgesetz erwähnt E-Zigaretten nicht. Hamburgs Behörden erklären: „Die Nutzung der E-Zigarette ist in öffentlich zugänglichen Gebäuden nicht explizit verbotenhamburg.de.“ Ähnlich urteilte 2014 das OVG NRW: Raucher müssen E-Zigaretten in Gaststätten nicht unterbindenlto.de.
Berlin und Hamburg:
Da der Berliner Nichtraucherschutz nur „Rauch“ (brennender Tabak) meint, sind E-Zigaretten im Grundsatz erlaubthamburg.de. Doch viele Lokale handhaben Dampfen wie Rauchen. Max rät: Frag lieber vorher: In Restaurants und Kneipen mit rauchfrei-Zone gilt oft auch kein Dampfen, weil die Betreiber es aus Brandschutz- oder Hygienefällen verbieten dürfen.
Bayern (München):
In Bayern informiert ein Merkblatt, dass E-Zigaretten in Gaststätten zulässig sind – weil kein Tabak verbrannt wirdlandkreis-ansbach.de. Praktisch heißt das: Viele bayerische Lokale lassen das Dampfen im Gastraum zu. Am Flughafen München ist man sogar recht locker: Dort ist Dampfen toleriert, während andere Flughäfen es wie Rauchen handhabendampftbeidir.de.
Verkehrsmittel:
In Flugzeugen gilt Dampfen wie Rauchen: verboten (nur E-Zigaretten im Handgepäck erlaubt). In Zügen und Bahnhöfen haben Verkehrsunternehmen ihr Rauchverbot auf Dampfen ausgeweitet: „das gilt auch für E-Zigaretten“dampftbeidir.de. Zum Beispiel verbietet die Deutsche Bahn Dampfen außerhalb ausgewiesener Raucherzonen.
Sonstiges:
Bus und U-Bahn folgen meist Bayern: Hausrecht entscheidet. Viele Sporthallen, Kinos und Fitnessstudios betrachten Dampf wie Rauch und verbieten ihn. Am Strand, im Park oder in der Natur gibt es keine gesetzlichen Regeln – hier gilt nur gesunder Menschenverstand und Rücksichtnahme.
Vergleich der Länderregeln zu E-Zigaretten
(Deutschland, USA, UK, Frankreich, Indien)
Verkauf ab (Mindestalter)
🇩🇪 Deutschland
Abgabe ab 18 Jahren, geregelt durch das Jugendschutzgesetz.
🇺🇸 USA
Mindestalter ist 21 Jahre, gemäß bundesweiter Regelung seit 2019.
🇬🇧 UK (England)
Ab 18 Jahren, laut Tobacco & Vapes Bill, 2024.
🇫🇷 Frankreich
Verkauf ab 18 Jahren, geregelt durch das Loi Santé.
🇮🇳 Indien
Verboten – Kein legaler Verkauf von E-Zigaretten gemäß NTCP-Richtlinien.
Nikotinhöchstgehalt
🇩🇪 Deutschland
Maximal 20 mg/ml, EU-weit einheitlich geregelt (TPD).
🇺🇸 USA
Kein fester Höchstwert auf Bundesebene; die FDA reguliert Kartuschen (PMTA-Verfahren).
🇬🇧 UK (England)
Grenze ebenfalls bei 20 mg/ml, TPD-konform. Möglichkeit zur medizinischen Zulassung vorhanden.
🇫🇷 Frankreich
Auch hier 20 mg/ml laut EU-TPD-Vorgaben.
🇮🇳 Indien
Nicht relevant – kompletter Verkaufsverbot, daher keine Nikotinregelung.
Besteuerung und Abgaben
🇩🇪 Deutschland
Geplante Verbrauchssteuer: €0,26/ml (2025), steigend auf €0,32/ml (2026).
🇺🇸 USA
Je nach Bundesstaat unterschiedlich – teils ad valorem, teils pro ml.
🇬🇧 UK (England)
Keine spezifische Steuer auf E-Zigaretten. Standardmäßige Mehrwertsteuer (20%) wird angewendet.
🇫🇷 Frankreich
Auch hier keine eigene Steuer – 20% TVA (Mehrwertsteuer) gilt.
🇮🇳 Indien
Nicht anwendbar – kompletter Verkaufsverbot, daher keine steuerliche Erhebung.
Regeln für das Dampfen in Innenräumen
🇩🇪 Deutschland
Kein einheitliches Bundesgesetz. Regelungen fallen oft unter Hausrecht oder lokale Verordnungen. Beispiel: In NRW kein ausdrückliches Dampfverbot.
🇺🇸 USA
Keine allgemeine Bundesregel. Viele Bundesstaaten stellen Dampfen dem Rauchen gleich. An Flughäfen/Flugzeugen: bundesweites Verbot.
🇬🇧 UK (England)
Dampfen wird zunehmend in öffentlichen Zonen eingeschränkt. Öffentliche Verkehrsmittel und viele Arbeitsstätten verbieten es ausdrücklich.
🇫🇷 Frankreich
Gesetz unterscheidet klar zwischen Rauch und Dampf. E-Zigaretten sind erlaubt, werden jedoch aus Brandschutzgründen in vielen Einrichtungen untersagt.
🇮🇳 Indien
Komplettes Verbot: Produktion, Verkauf, Werbung und Nutzung sind illegal seit September 2019.
Beliebte Marken und Produkte
🇩🇪 Deutschland
Starke Präsenz von europäischen Marken wie Innokin, Aspire, Voopoo. Beliebte Aromen: z. B. Vampire Vape, Liquids wie „187 Strassenbande“.
🇺🇸 USA
Trotz Einschränkungen: Juul, Vuse, SMOK, NJOY, GeekVape beliebt. Produkte benötigen PMTA-Zulassung.
🇬🇧 UK (England)
Marken wie Elf Bar, Vaporesso, Dinner Lady, Vype weit verbreitet. Staatliche Unterstützung bei Nikotinersatztherapie.
🇫🇷 Frankreich
Starke Marken: MYLE, Ezi, ElfBar. Lokale Liquids sind gefragt, v. a. in Paris (z. B. R.D.U.-Aromen).
🇮🇳 Indien
Keine legalen Marken – nur verschreibungspflichtige Produkte (NRTs) sind erlaubt.
Werberegelungen und gesetzliche Einschränkungen
🇩🇪 Deutschland
Stark eingeschränkt: Außenwerbung, Onlineanzeigen verboten. Nur auf Fachmessen oder in B2B-Kanälen erlaubt.
🇺🇸 USA
Verboten: Keine TV-, Radio-, oder Plakatwerbung. Online-Werbung streng reguliert. FDA verlangt klare Produktkennzeichnung.
🇬🇧 UK (England)
Werbung ist stark eingeschränkt. Ab 2026 soll ein vollständiges Werbeverbot inklusive Sponsoring greifen.
🇫🇷 Frankreich
Werbung nur in Fachmessen oder Tabakläden. Online & öffentlich verboten. Warnungen vor irreführender Werbung durch das BfR.
🇮🇳 Indien
Vollständiges Verbot: Jegliche Art von Marketing, Werbung oder Sponsoring ist gesetzlich untersagt. Verstöße können bis zu 10 Jahre Haft nach sich ziehen.
Nutzererfahrungen und Tipps
Viele ehemalige Raucher berichten, dass sie durch Dampfen geruchsneutraler leben: Kleidung und Auto stinken nicht mehrreuters.com. Eine Online-Umfrage ergab z.B. „Ich dampfe seit Jahren mit niedrigem Nikotingehalt – ich stinke nicht, kann besser atmen und huste seltener.“ (Anmerkung: persönliche Erfahrungsberichte aus Dampfer-Foren). Max fügt hinzu: „Achte beim Dampfen im Freundeskreis oder bei Veranstaltungen immer auf Nachbarn und Mitmenschen – viele schätzen Rücksicht. Im Zweifelsfall lieber draußen oder in der dafür freigegebenen Raucherzone dampfen, wenn das Personal es so wünscht.“
Vape-Etikette
Ähnlich wie beim Rauchen gilt: Bitte draußen oder abseits anderer, wenn kein gesonderter Bereich ausgewiesen ist. In kleinen Zimmern (Hotels, Fernzüge) lieber Fenster auf oder ganz verzichten.
Flughafen und Flugzeug
Auch wenn z.B. München gelassener sein mag, ist das Dampfen in der Flughalle nur in den Raucherbereichen erlaubtdampftbeidir.de; im Flugzeug generell tabu. Max packt die E-Zigarette daher ins Handgepäck (ohne Liquid separat), aber benutzt sie erst nach der Landung.
Arbeit und Veranstaltungen
Laut HR-Policy vieler Firmen gilt das Raucherverbot auch für E-Zigaretten. Vor dem Besuch von Restaurants, Festivals oder Parties am besten vorher fragen oder Hinweise beachten. Oft gibt es Aufkleber „Vaping not allowed“.
Fazit
Zusammengefasst ist Dampfen in Deutschland erlaubt, aber streng reguliert. Es ist kein Straftatbestand, eine E-Zigarette zu besitzen oder zu verwendenhamburg.dedampftbeidir.de – die Gesetze verhindern nur Jugendliche und Kinder (auch Nikotinfreies) sowie unsichere Mischungen. Max’s Rat: „Kaufe nur vertrauenswürdige Produkte (CE-kennzeichnet, TÜV-gelistet), achte auf die richtigen Altersnachweise beim Shop und informiere dich zu Steuern/Warnhinweisen. In anderen Ländern gilt anderes Recht: Während man in den USA oder UK Dampfen legal betreiben kann (unter Einhaltung von FDA/TPD-Vorschriften)reuters.comtaxfoundation.org, ist es in Indien seit 2019 vollständig verbotenntcp.mohfw.gov.in. Frankreich und die meisten EU-Länder folgen ähnlichen Regeln wie Deutschland (20 mg/ml, Verkaufsstopp <18, eingeschränkte Werbung).
Max betont: „Bleibe informiert – die Gesetzeslage kann sich ändern. Nutze die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu deinem Vorteil: So genannte nikotinfreie Longfills oder nikotinsalz-Liquids in geringer Menge sind in Deutschland erhältlich, und deutschlandweite TPD-Hinweise (≪nicht für Nichtraucher≫) informieren transparent. Überall gilt aber: Erwachsene dampfen verantwortungsvoll, Minderjährige gar nichtmags.nrwlandtag-bw.de.“